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Wallfahrt zu „Maria in der Ferne“ am 8. September

Pilgern ist wieder modern und zugleich auch eine alte schlesische Tradition. Am Sonntag, den 8. September 2024, ist Wallfahrtstag in „Maria in der Ferne“. Dies ist ein besonderer Glaubensort auf der Marienhöhe des südniedersächsischen Dorfes Bishausen bei Nörten-Hardenberg, idyllisch gelegen am Waldrand des Bevertals. Herzlich lädt das katholische Dekanat Nörten/Osterode Jung und Alt, gern auch Familien mit Kindern sowie alle, die sich mit Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Danzig, dem Sudentenland und dem Ermland verbunden fühlen, zu einem Sonntagnachmittag mit Heiliger Messe (14:30 Uhr), mit Kaffee und Kuchen (15:30 Uhr) sowie zur Marienandacht (16:30 Uhr) ein. Zelebrant ist Dechant Andreas Pape aus Northeim. Auch Pilger aus anderen Dekanaten, ebenso Christen anderer Konfessionen, können, wie seit Jahrzehnten üblich, gerne an der Wallfahrt teilnehmen.

Die Wallfahrten zu „Maria in der Ferne“ gehen zurück auf die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, als Flüchtlinge und Vertriebene gemeinsam mit dem legendären Pater Johannes Leppich SJ aus Oberschlesien diese Pilgerstätte gründeten. Heute findet die jährliche Marienwallfahrt des Dekanats Nörten/Osterode im September statt, zudem Mai-, Marien- und Kreuzwegandachten. Der Wallfahrtsort liegt nur 15 Kilometer nördlich von Göttingen und vier Kilometer entfernt von der A 7, Abfahrt Nörten. 

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