Anfang Dezember 2025 ist der bisher beste Dokumentarband zur Eisenbahn im alten Schlesien, was Inhalt und Form anbelangt, erschienen. Die Bedeutung des elektrischen Zugbetriebes in Schlesien und der dort erbrachten Pionierleistungen für die Entwicklung leistungsfähiger elektrischer Lokomotiven und Triebwagen sowie die Wirtschaftlichkeit der elektrischen Zugförderung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, gelten sie doch auch heute noch als Grundsätze des modernen Eisenbahnwesens.
In diesem Album erfährt der Leser den elektrischen Zugbetrieb aus der Sicht eines Bahnreisenden und im Stile der damaligen Zeit. Band 1 lädt mit mehr als 950 teils unveröffentlichten und damit allen zur Zeit bekannten Fotos und Kartenmaterial auf die Reise entlang der Schlesischen Gebirgsbahn von Görlitz bis Hirschberg ein.
Erkundet werden auch die von der Hauptstrecke abgehenden elektrifizierten Nebenstrecken nach Kohlfurt, Marklissa und Grünthal/Polaun. Unterwegshalte werden z.B. zu einer Fahrt mit der Hirschberger Talbahn und abschließend mit der Zahnradbahn nach Tannwald genutzt.
Im Band 2 (geplant 2027) wird die Reise von Hirschberg nach Breslau, mit Abstechern nach Krummhübel, Liebau und Halbstadt, fortgesetzt.
Eisenbahn-Album Schlesien, Elektrischer Betrieb 1911-1945, Band 1, Hrsg. Ingo Neidhardt, 29,7 x 24 cm, 296 Seiten, erstklassiges Karten- und Bildmaterial, 69 Euro, zzgl. Versand erhältlich bei Schlesische Schatztruhe, Brüderstr. 13, 02826 Görlitz, Tel. 03581/402021, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.schlesische-schatztruhe.de
Landschaft und Technik begeisterten damals wie heute bei Bahnfahrten durch das Hirschberger Tal ,
Foto: Siegfried Bufe
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