Gruppenbild vor dem Schloss: v.l. Agnieszka Kołacz-Leszczyńska, Mateusz Mykytyszyn, Kacper Nogajczyk, Sylwia Bielawska, Dorota Karolewska, Anna Żabska, Barbara Zdrojewska, Hanna Wróblewska, Monika Wielichowska, Dr. Roman Szełemej, Daniel Gibski.
Fotos: Schloss Fürstenstein
Polens Kulturministerin Hanna Wróblewska besuchte am 12. Januar 2025 Schloss Fürstenstein/Książ in Waldenburg/Wałbrzych. Sie wurde begleitet von der niederschlesischen Woiwodin Anna Żabska, der stellvertretenden Sejm-Marschallin Monika Wielichowska, Senatorin Barbara Zdrojewska, Senatorin Agnieszka Kołacz-Leszczyńska, dem Woiwodschaftsdenkmalpfleger Daniel Gibski sowie einigen Damen von der Parlamentsgruppe für Rettung historischer Denkmäler in Niederschlesien.
Die Delegation wurde auf Schloss Fürstenstein vom Waldenburger Stadtpräsidenten Dr. Roman Szełemej, von seinem Stellvertreter Kacper Nogajczyk, der Geschäftsführerin von Schloss Fürstenstein/Książ, Dorota Karolewska, dem Vorsitzenden der Fürstin-Daisy-von-Pless-Stiftung, Mateusz Mykytyszyn, und der Abgeordneten Sylwia Bielawska empfangen.
In Niederschlesien besichtigte die Ministerin zuvor Gebiete und Denkmäler, die vom Hochwasser im September 2024 betroffen waren. Dazu gehörten die Ruinen eines historischen Hauses aus dem 19. Jahrhundert in Alt Waltersdorf/Stary Waliszów, die barocke Kapelle St. Onufry in Seitenberg/Stronie Śląskie, die St.-Johannes-Brücke aus dem 16. Jahrhundert in Bad Landeck/Lądek Zdrój, die gotische Steinbrücke über dem Mühlgraben/ Młynówka und das Franziskanerkloster in Glatz/Kłodzko. Sie besuchte auch die Papiermühle in Bad Reinerz/Duszniki Zdrój, die Alte Grube in Waldenburg/Wałbrzych, das Zisterzienserkloster in Leubus/Lubiąż und die Basilika Mariä Heimsuchung in Albendorf/Wambierzyce.
Im Rahmen des Denkmalschutz-Programms hat das Kulturministerium in Warschau 100 Millionen PLN für die Beseitigung von Überschwemmungsschäden an den in das Denkmalregister eingetragenen Denkmälern bereitgestellt. Magdalena Ilgmann