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KoKoPol kann Förderung der polnischen Sprache ausweiten

Das Kompetenz- und Koordinationszentrum Polnisch mit Sitz am IBZ St. Marienthal in Ostritz (Foto) hat vom Auswärtigen Amt den Auftrag bekommen, die von der Bundesregierung zur Förderung der polnischen Sprache freigegebenen Haushaltsmittel einzusetzen und zu verwalten.

Ziel ist es, die im Deutsch-Polnischen Nachbarschaftsvertrag von 1991 festgelegten Maßnahmen zur Förderung der herkunfts- bzw. muttersprachlichen Polnischkenntnisse von Kindern und Jugendlichen in größerem Umfang umzusetzen. Bei Einrichtung und Durchführung dieses außerschulischen Unterrichts, der die Zuständigkeit der Bundesländer für die Schulen nicht berührt, arbeitet KoKoPol eng mit den sog. Polonia-Organisationen und Volkshochschulen im ganzen Bundesgebiet zusammen. Bereits in diesem Jahr konnten sich Polonia-Verbände erstmals um die Mittel bewerben und Zuschüsse zu schon laufenden Kursen erhalten. Für die Volkshochschulen wird eine Kursstrategie erarbeitet, ein erster Pilotkurs ist an der VHS Görlitz mit Erfolg angelaufen. Die Arbeit von KoKoPol zur Förderung des Polnischunterrichts wird in den nächsten zwei Jahren weiter deutlich ausgebaut. www.kokopol.eu

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