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Polens Städte locken mit Märkten zur Vorweihnachtszeit

Noch vor 20 Jahren eine Seltenheit, sind Advents- und Weihnachtsmärkte heute eine feste Größe in Polen. Neben Glühwein und Lebkuchen gibt es regionale Spezialitäten und authentisches Kunsthandwerk. Weil der erste Advent bereits auf den 25. November fällt, starten Polens Weihnachtsmärkte in diesem Jahr sehr früh. Den Auftakt machen Posen (Poznań) und Kattowitz (Katowice) am 17. November sowie Bromberg (Bydgoszcz) am 18. November.


Ab dem 24. November können Besucher in Breslau, Danzig und Krakau auf Geschenkesuche gehen. Weiter geht es am 25. November in Thorn (Toruń), am 26. in der Hauptstadt Warschau und am 1. Dezember startet der Weihnachtsmarkt in Stettin. Während die meisten Märkte bereits um die Weihnachtstage oder zu Neujahr enden, läuft das bunte Treiben in Kattowitz, Breslau und Posen bis zum 7. Januar. Ein besonderer Moment ist das feierliche Aufstellen des Weihnachtsbaumes, das in den meisten Städten an den Tagen vor dem 6. Dezember stattfindet.


Die größten und international bekanntesten Märkte haben Breslau, Danzig und Krakau zu bieten. Hier verwandeln sich die schönsten Plätze und Straßen der historischen Altstädte in bunt geschmückte Weihnachtswelten. Neben dem vielfältigen kulinarischen und kunsthandwerklichen Angebot an den Ständen können Besucher märchenhafte Umzüge und stimmungsvolle Konzerte erleben sowie an vielen Mitmachaktionen teilnehmen. Ein beliebtes Mitbringsel sind die individuell für jeden Markt gestalteten Glühweinbecher.


Ein besonderes Ereignis ist der seit 1937 stattfindende Wettbewerb um die schönste Krakauer Weihnachtskrippe. Am 7. Dezember werden die Meisterwerke auf dem Krakauer Hauptmarkt prämiert und im Anschluss bis Februar im benachbarten Krzysztofory-Palais ausgestellt.


In Warschau bringt nicht nur die weihnachtliche Beleuchtung Licht in die dunkle Jahreszeit. In märchenhaftes Licht getaucht sind bereits jetzt das königliche Schloss und der Park in Wilanów. Tausend LED-Leuchten erzählen dort Geschichten von historischen Gemälden, adeliger Mode und barocker Blütenkunst. Noch bis 29. Februar werden an Wochenenden und Feiertagen zudem spektakuläre Lichtershows an den Fassaden des Sommerpalastes projiziert. Fantastisch illuminiert ist auch bis 25. Februar der Botanische Garten der Hauptstadt.


Besonders lang können Weihnachtsbegeisterte in Kattowitz feiern. Ganze sieben Wochen dauert das hiesige Markttreiben auf dem weitläufigen Ring. Viel kürzer, aber dafür mit besonderem Flair verbunden ist der Weihnachtsmarkt im historischen Arbeiterviertel Nickischacht (Nikiszowiec). Vom 8. bis 10. Dezember können Besucher dort erleben, wie traditionelle oberschlesische Kultur auf zeitgenössische Kunst und Design trifft.


Kleinere Adventsmärkte gibt es beispielsweise vom 14. bis 22. Dezember auf dem Altstadtmarkt im niederschlesischen Schweidnitz (Świdnica) nur wenige Schritte vom UNESCO-Welterbe der Friedenskirche entfernt oder vom 19. bis 23. Dezember auf dem plac Wolności im Seebad Swinemünde (Świnoujście). Besonderes Flair verspricht der Adventsmarkt auf dem niederschlesischen Schloss und Gut Lomnitz. Keine 80 Kilometer hinter der Grenze bei Görlitz findet am zweiten und dritten Adventswochenende einer der stimmungsvollsten vorweihnachtlichen Traditions- und Handwerkermärkte in Niederschlesien statt.  www.polen.travel

Termine "Weihnachtsmärkte" Polen, Schlesien, Görlitz & Umgebung: hier.


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