Von links: Olga Humeńczuk, Renat Granowska, Bogusław Pluta Foto: Grzegorz Rajter, www.wroclaw.pl
Erstmals wird die Stadt Breslau 2026 Gastgeber der 32. Fryderyk-Gala sein, wobei dieser wichtigste polnische Musikpreis an Künstler aus den Bereichen Unterhaltungsmusik, Jazz und klassische Musik verliehen wird. Am 24. April 2026 werden um 19 Uhr im Nationalen Musikforum die Preisträger im Bereich der klassischen Musik bekannt gegeben. Breslau, Kulturhauptstadt Europas 2016, beweise weiterhin, dass es eine Stadt des lebendigen interkulturellen Dialogs mit vielfältigem Charakter sei, in der künstlerische und kulturelle Projekte mit außergewöhnlicher Leidenschaft und Engagement angegangen werden. erklärte Bogusław Pluta. Geschäftsführer des polnischen Verbandes der Audio- und Videoproduzenten (ZPAV), Veranstalter der Fryderyk-Preisverleihung. Breslau stehe für Kultur, und sein musikalisches Herz, das Nationale Musikforum, sei nicht nur einer der modernsten Konzertsäle der Welt und ein Beispiel für Architektur im Dienste der Musik, sondern vor allem ein kreatives Zuhause für viele Künstler”. NFM-Direktorin Olga Humeńczuk machte keinen Hehl aus ihrem Stolz über die Auszeichnung und unterstrich, dass die Künstler des NFM bisher insgesamt 14 Fryderyk-Statuetten gewonnen hätten.
Bei der Fryderyk-Gala werden die NFM Breslauer Philharmonie, das NFM-Orchester Leopoldinum, das Wrocław Baroque Ensemble unter der Leitung von Maestro Andrzej Kosendiak, der NFM-Chor und das Lutosławski Quartet auftreten. Bei diesem Musikfest erlebt das Publikum noch andere hervorragende Künstler: Dirigentin Anna Sułkowska-Migoń, Sopranistin Dorota Szczepańska, Laureatin des diesjährigen Chopin-Wettbewerbs chinesische Pianistin Tianyao Lyu, Violinistin Maria Sławek und Orgelspieler Karol Mossakowski. M. Ilgmann www.nfm.wroclaw.pl/en/repertoire
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