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Film über Rettung von Friedhöfen am 9. Dezember in Breslau

Filmvorführung Hüter der Friedhöfe Openheim Plakat    Foto: Veranstalter

Am Dienstag, dem 9. Dezember, um 18 Uhr findet im OP ENHEIM am Salzmarkt 4 die Breslauer Premiere des Films „Opiekunowie (nie)pamięci” (Die Hüter der (Un-)Erinnerung) sowie ein Gespräch mit den Organisatoren und Teilnehmern des Projekts statt. Der Film ist mit polnischen und deutschen Untertiteln versehen. Es handelt sich dabei um ein Treffen derjenigen, die alten, vernachlässigten Friedhöfen in Niederschlesien und anderen Regionen wieder Respekt verschaffen. Seit 2022 wurden im Oppenheim-Haus regelmäßig Treffen mit Privatpersonen, Stiftungen und Vereinen aus Polen und Deutschland organisiert, die sich der Rettung solcher verfallenen Friedhöfe verschrieben haben, sowohl indem sie zerstörte Grabsteine vom Boden aufhoben und die Grünflächen säuberten, als auch in Bezug auf die Erinnerung, durch Gedenkfeiern, Archivforschung und Wissensverbreitung. Im Laufe dieser Treffen entstand auch eine Reportage über die Aktivitäten und Treffen der Friedhofssanierer.

In Niederschlesien gibt es über 1600 verfallene alte deutsche Friedhöfe. An vielen Orten Niederschlesiens engagieren sich Dutzende Menschen, hauptsächlich Privatpersonen, die manchmal Vereine gründen, um die weitere Zerstörung dieser Friedhöfe zu verhindern und zu sanieren. Das Projekt wurde auf Initiative des Niederschlesischen Kulturlabors im Kultur- und Kunstzentrum (OKiS) in Breslau durchgeführt, dessen Partner OP ENHEIM und die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS) sind. (mi)

Freikarten unter: app.evenea.pl/event



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