Marton Szigeti mit den digital erfassten Oberschlesischen Jahrbüchern, Foto: OSLM
Allgemein wurde die Digitalisierung durch die Corona-Pandemie beschleunigt. Ein Beispielprojekt ist die Digitalisierung des „Oberschlesischen Jahrbuchs“. Einst als wissenschaftliches Flaggschiff der Stiftung, wurde es zwischen 1985 und 2008 herausgegeben. Nach der Beendigung der Förderung der Stiftung durch den Bund hatte der damalige Direktor diese bis heute beliebte – und sogar bei polnischen Partnerinstitutionen geachtete – Reihe aus Kostengründen eingestellt.
Bislang lagen die 6.829 Seiten, verteilt auf 19 Bände, lediglich in Papierform vor. Jetzt können Sie sämtliche Bände über die Homepage der Martin-Opitz-Bibliothek (www.martin-opitz-bibliothek.de), Suchmaske: Oberschlesisches Jahrbuch oder einfach nur über den Schlüssel 0467246 abrufen. So konnten durch die Zusammenarbeit zweier befreundeter Institutionen die Oberschlesischen Jahrbücher digital für Wissenschaft, Forschung sowie für die (Fach)Leserschaft erschlossen werden. Das OSLM-Team dankt der Martin-Opitz-Bibliothek für ihre Unterstützung.