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Erinnerungsorte an Flucht und Vertreibung in Hessen

Aussiger Grabkreuz, Ehrenmal auf dem Friedhof in Stockstadt

Foto: BdV-Landesverband Hessen


Der Bund der Vertriebenen in Hessen hat eine digitale Landkarte der Erinnerungsorte der deutschen Vertriebenen und Aussiedler in diesem Bundesland veröffentlicht. Aufgezeigt werden zahlreiche Mahn- und Gedenkstätten, die nach den Erlebnissen von Flucht, Vertreibung und Deportation zur Erinnerung an ihre Heimat und zum Gedenken an Angehörige, Freunde und Nachbarn errichtet wurden, die auf den Flüchtlingstrecks oder in den Zwangsarbeiterlagern zu Tode gekommen waren.


Von den derzeit bundesweit über 1.400 Mahnmalen und Gedenkstätten befinden sich rund 300 in Hessen. Alle relevanten Informationen und Bildmaterial zu den „Mahn- und Gedenkstätten der Vertriebenen in Hessen“ wurden bereits im Jahr 2020 im Rahmen eines Projekts des hessischen Landesverbandes des Bundes der Vertriebenen (BdV) erfasst.


Als Fortführung und Ergänzung entstand nun im Auftrag des BdV Hessen in Kooperation mit der Digitale Lernwelten GmbH eine digitale und interaktive Landkarte der Erinnerungsorte der in Hessen lebenden Vertriebenen und Spätaussiedler, die ab sofort online unter https://erinnerungsorte.bdv-hessen.dilewe.de abrufbar ist.


Das Ziel des Projektes „Erinnerungsorte Flucht und Vertreibung“ ist es, eine vollständige digitale Landkarte Hessens zu erstellen, in der sich alle für das Thema Flucht und Vertreibung relevanten Erinnerungsorte und Institutionen befinden: Denkmäler, Mahnmale, Gedenkstätten, Heimatsammlungen, Museen, Verbände und wissenschaftliche Institution. Das Projekt wird in mehrere Abschnitte aufgeteilt, damit die digitale Landkarte sukzessive erweitert werden kann. Den Anfang machen die Mahnmale, Denkmäler und Gedenkstätten der Vertriebenen in Hessen. Alle Gedenkstätten mit den zugehörigen Informationen sind in alphabetischer Ordnung aufgeführt und aufrufbar.


Weitere Informationen unter https://fluchtundvertreibung.dilewe.de

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