Das Team von KoKoPol mit Gunnar Hille (re.) und der POLONICUS-Statuette. Foto: Franziska Lauer

In der Botschaft der Republik Polen in Berlin fand unlängst eine Gala zur Verleihung des POLONICUS 2025 statt. Mit dem Preis werden durch die europäische Polonia, den Verband der Auslandspolen in ganz Europa, Persönlichkeiten geehrt, die den kulturellen Dialog zwischen den Völkern fördern und die polnische Kultur in Europa stärken.

In der Kategorie „Dialog“ wurde Gunnar Hille, Direktor des Kompetenz- und Koordinationszentrums Polnisch (KoKoPol) im Kloster Marienthal bei Görlitz ausgezeichnet. Er wurde für sein langjähriges Engagement bei der Förderung der polnischen Sprache in Deutschland und den Aufbau nachhaltiger Bildungsinitiativen geehrt. „Die Ehrung motiviert uns jedoch in besonderem Maße, mit Gottes Hilfe und vereinten Kräften gestärkt für die deutsch-polnische Zusammenarbeit und ein demokratisches, selbstbewusstes Europa zu kämpfen“, erklärte Gunnar Hille in seiner Dankesrede.

Małgorzata Kidawa-Błońska wurde für die Idee des „Polonia Camp“, eines Netzwerk für junge Polen im Ausland geehrt. In der Kategorie „Kultur“ wurde Dr. habil. Brygida Helbig geehrt, deren literarisches Werk polnische und deutsche Erfahrungen miteinander verknüpft und so zu einem literarischen Brückenschlag zwischen beiden Nationen wird. Die Auszeichnung in der Kategorie „Polonia“ erhielt Bogusław Fleck, Gründer der Universität der Drei Generationen, für seinen Einsatz beim Aufbau einer lebendigen, engagierten und offenen polnischen Bildungs- und Gemeinschaftsstruktur in Deutschland.

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