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Neiße-Brücke am Dreiländerpunkt geplant

Dreiländerpunkt, Foto: Roman Sedlacek

Im Frühjahr 2024 fand anlässlich des Jahrestages "20 Jahre EU-Osterweiterung" am Dreiländerpunkt ein sehr gelungenes und gut besuchtes Europafest statt. Über eine provisorische Brücke konnten die Gäste hautnah erleben, wie nah wir uns sind und Nachfragen nach einer dauerhaften Brücke rissen an dem Tag und danach nicht ab. Die anwesenden Politiker unterstrichen ihre Unterstützung für einen neuen Anlauf. Mit dieser Motivation will sich der Städteverbund erneut dieser Aufgabe annehmen. Vorgesehen ist im ersten Schritt ein architektonischer Wettbewerb für die Brücke selbst, aber auch die Gestaltung des gesamten Areals. Der Gemeinsame Rat hat in seiner Sitzung am 28. November 2024 einen entsprechenden Beschluss gefasst und finanzielle Mittel dafür bereitgestellt.


Dieser Gemeinsame Rat des Städteverbundes Kleines Dreieck zwischen den Städten Reichenau (Bogatynia) in Niederschlesien/Polen, Grottau (Hrádek n.N.) in Nordböhmen/Tschechien und Zittau in Deutschland tagt einmal im Jahr. Dieser ist besetzt aus Vertretern aller drei Stadträte und beschließt seit mehr als 20 Jahren wichtige Projekte und Maßnahmen der gemeinsamen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Ein Herzensprojekt ist dabei die Gestaltung des Areals und die Errichtung einer Brücke am geografischen Dreiländerpunkt. Verschiedene Projekte wurden bereits entwickelt oder Ansätze verfolgt. Herausfordernd waren dabei neben der Finanzierung vor allem die Genehmigungsfähigkeit nach drei nationalen Gesetzlichkeiten. www.zittau.de

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Schlesien heute Nr. 1 2025