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Görlitzer Galerie 29 zeigt Gemälde von Josefina Degering

Görlitz ist nicht nur eine Stadt großartiger Museen, sondern auch vieler kleiner kreativer Galerien. Eine davon, die Galerie 29 in der Hotherstraße 29, entsprang der Idee des aus Bad Mergentheim stammenden und bereits seit den 1990er Jahren in Görlitz tätigen Unternehmers und Kunstförderers Ludwig Stalf. Er stellte die Erdgeschossräume seines Hauses in der Hotherstraße 29 zur Verfügung und ließ diese als moderne Ausstellungsfläche herrichten.


Es handelt sich um keine Galerie im herkömmlichen Sinne. Sie will vielmehr Podium für Bildende Künstler aller Altersgruppen und Stilrichtungen sein, denen die öffentliche Kunstszene wenig oder gar keine Beachtung schenkt. Darüberhinaus finden in regelmäßigen Abständen musikalische und literarische Veranstaltungen statt. Betrieben wird die Galerie 29 ehrenamtlich durch den Görlitzer Maler, Publizisten und Theologen Andreas Isak Neumann-Nochten.


Am letzten Sonnabend im Juli fand dort eine besonders gut besuchte und gelungene Ausstellungseröffnung einer vielversprechenden jungen Künstlerin statt: Josefina Degering, die erst zwei Tage zuvor an der Hochschule in Dresden ihr Kunst-Diplom ausgehändigt bekam, präsentierte unter dem Titel „Kaleidoskop“ eine eindrucksvolle Bandbreite ihres künstlerischen Schaffens. Ihre Bilder lassen eine Entwicklung vom Zeichnen zum Malen in unterschiedlichen Techniken erkennen. In kräftigen Farben abstrakt und doch angenehm harmonisch beeindruckten ihre Gemälde die begeisterten Gäste. Noch bis zum 19. September kann die Ausstellung freitags und samstags zwischen 14 und 18 Uhr besucht werden.

Josefina Degering bei der Ausstellungseröffnung, Foto: Schlesien heute

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Schlesien heute Nr. 1 2025